Cockpit
MG B Die Geschichte
Der MG B war als Nachfolger des sehr erfolgreichen MG A der erste MG mit selbsttragender
Karosserie. Die Hardcore-Fahrer bemängelten beim Erscheinen 1962 die zeitgenössischen
Komfort-Bauteile wie Kurbelfenster, größeren Kofferraum oder das geräumigere Cockpit. Allerdings
war die Heizung bis 1968 nur gegen Aufpreis erhältlich und das Aufklappen des Verdecks ist immer
noch eine echte Herausforderung an den B-Novizen.
Von 1962 bis 1980 wurden insgesamt 512.243 MGBs der verschiedenen Varianten gebaut (s.u.) Bis
zum Schluß wurden an der Hinterachse Blattfedern verwendet, der 1.800 ccm Motor gilt als unkaputtbar
und Ersatzteile gibt es in Hülle und Fülle. Insgesamt ein preiswerter Einstieg in das Oldtimerfahren,
aber vor allen Dingen ein stilechter ohne Windschott, Warmluftschal und ähnlichem Schnick-Schnack.
Der MG B erlebte im Laufe seiner Fertigungszeit viele Modifikationen und auch einige Varianten.
Hervorzuheben sind das sehr erfolgreiche MGB GT Coupé, der MGC mit einem kopflastigen 6-Zylinder
Motor sowie der MGB GT V8 mit dem Rover 3,5 Liter Motor. Der größte Einschnitt war 1976 die
Einführung der großen Gummistoßstangen aufgrund amerikanischer Unfallvorschriften. Die
"Gummiboote" gehören heute zu den am wenigsten gesuchten Modellen, obwohl es nur noch wenige
im Originalzustand gibt, da auch Umbaukits auf Chrom erhältlich sind. 1992 brachte Rover als
Retromodell den MG RV8 heraus, einige hundert Exemplare wurden verkauft (nur Rechtslenker).
ein roter B
MK II Haifischmaul
Gummi und Chrom
Rennsemmel
Last Edition 1980
MGB GT
Maxlrain 2003
Gulf Design
Nimm 2
MGB und RV8
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